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Kooperationskonferenz – Themen und Aufgaben stehen fest

Am Freitag, 19.09.2014 trafen sich die Projektpartner in den Räumlichkeiten der Stiftung IBS in Lauta - Laubusch zur Kooperationskonferenz, um die thematischen Inhalte und Aufgaben der Projektarbeit zu beraten.

Nach einer gemeinsamen Stärkung am Frühstücksbuffet eröffnete Prof. Dr. Wolfram Hardt – Vertreter des Projekt-Leadpartners TU Chemnitz – die erste von zwei Kooperationskonferenzen im Rahmen des Projektes „InWest 2.0 - Effektive Nutzung der Zukunftstechnologien“. In seiner Einführung, stellte er wichtige Projektinformationen vor – unter anderem die bereits erfolgreich eingerichtete Projektwebsite Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.in-we-st-tec.eu und den Facebook-Auftritt, mit der bereits stattlichen Anzahl von bereits 74 Likes – bevor die studentische Arbeit in dem Projekt überhaupt begonnen hat. Eine weitere erfreuliche Information ist die Zahl von 27 bereits angemeldeten Masterstudenten der TU Chemnitz und weiteren zu erwartenden Bachelorstudenten, die dann gemeinsam mit ihren tschechischen Kollegen die Themen und Aufgaben aus den 4 Bereichen RFID*, E-Mobility, Sensornetze und Geo-Informatik bearbeiten werden.

Anschließend fuhren die fachlichen Betreuer – jeweils Vertreter der Jan Evangelista Purkyne Universität aus Usti nad Labem, sowie der Technischen Universität Chemnitz – fort, die Schwerpunkte ihres Themas innerhalb des Projektes zu erläutern und die aktuellen Aufgaben, die gemeinsam von den Studierenden bearbeitet werden sollen vorzustellen.

So wird im Bereich RFID, gemeinsam mit der Firma Microsensys aus Erfurt, an einem „Fast Read Transponder“ geforscht, mit Hilfe dessen es möglich sein soll, während der Fahrt mit einem schnellen Fahrzeug berührungslos Informationen aus speziellen Bauteilen, die in die Fahrbahn eingelassen sind, auszulesen. Prof. Hardt ist besonders erfreut darüber, „dass es uns gelungen ist einen Industriepartner zu finden, mit dem wir gemeinsam ein Verfahren entwickeln wollen, dass anschließend in dessen Produkten eingesetzt wird.“

Die Teilnehmer im Bereich E-Mobility entwickeln eine Simulation für die Entladung von Akkus in Elektrofahrzeugen während individueller Reiserouten – dagegen geht es im Bereich „Sensornetze“ diesmal um die optimale Positionierung von Solarkollektoren und das Ziel der GeoInformatik-Aufgabe ist es den Ärztemangel in der sächsisch tschechischen Grenzregion zu erforschen.

Bevor dann am Nachmittag die Rückreisen in die jeweiligen Heimatorte starteten, wurde noch eine Diskussionsrunde über eine mögliche Fortführung der Zusammenarbeit abgehalten – mit einem eindeutigen Ergebnis: Beide Projektpartner äußerten den Wunsch auch in der kommenden Förderperiode gerne wieder gemeinsam und erfolgreich Projekte zu bearbeiten.


* Radio Frequency Identification

 
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